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Brustverkleinerung

Bei einer Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik) werden die Größe und damit das Gewicht und Volumen der Brust reduziert.

Damit einher gehen auch eine Straffung und Formung der Brust sowie häufig eine Verkleinerung des Warzenhofes, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

Eine sehr große Brust kann physische Beschwerden verursachen und auch eine emotionale Belastung darstellen. Dabei reichen die möglichen körperlichen Probleme von Rücken-, Nacken- und Schulterbeschwerden über eine schlechte Körperhaltung bis zu Hautirritationen in der Unterbrustfalte.

Weiters können übergroße Brüste auch ein emotionaler Ballast sein, der zu einem negativen Körperbild beiträgt. Eine Brustverkleinerung soll auch das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit im eigenen Körper verbessern.

Grundsätzlich soll mit diesem Eingriff eine dauerhafte Erleichterung in Kombination mit einem ästhetischen Ergebnis erreicht werden.

Vorteile

Linderung von körperlichen Beschwerden: Eine übermäßig große Brust kann zu einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden führen, darunter Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen, Haltungsschäden, Hautirritationen und Einschränkungen bei sportlichen Aktivitäten. Durch die Reduzierung der Brustgröße werden diese Beschwerden oft deutlich verringert oder sogar vollständig beseitigt.

Verbesserung der Körperhaltung: Eine zu große Brust kann zu einer schlechten Körperhaltung führen, da das Gewicht der Brust die Wirbelsäule belastet. Durch eine Brustverkleinerung kann die Körperhaltung verbessert werden, was zu einer insgesamt besseren Körperbalance und einem gesteigerten Wohlbefinden führt.

Erhöhung der Bewegungsfreiheit: Frauen mit einer großen Brust können in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sein, insbesondere beim Sport und bei körperlichen Aktivitäten. Durch die Reduzierung der Brustgröße gewinnen sie mehr Bewegungsfreiheit und können ein aktiveres und komfortableres Leben führen.

Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes: Eine übermäßig große Brust kann als unverhältnismäßig empfunden werden und das allgemeine ästhetische Erscheinungsbild beeinflussen. Durch eine Brustverkleinerung kann eine harmonischere Brustform und eine verbesserte

Körperproportion erreicht werden, was zu einem gesteigerten Selbstvertrauen und einer positiven Körperwahrnehmung führen kann.

Erleichterung psychischer Belastungen: Eine sehr große Brust kann psychische Belastungen wie Selbstbewusstseinsprobleme, Unwohlsein im eigenen Körper und Schwierigkeiten beim Finden passender Kleidung verursachen. Durch eine Brustverkleinerung können diese psychischen

Belastungen gelindert werden, was zu einer gesteigerten Lebensqualität und einem verbesserten psychischen Wohlbefinden führt.

 

Erholungs- Und Nachsorge

Es ist wichtig, dass Sie während der Erholungsphase einige Verhaltensregeln beachten, um eine optimale Genesung zu gewährleisten.

Verband sauber und trocken halten: Am Ende der Operation werden kleine sterile Pflaster über der Naht angebracht. Diese sollen bis zur Nahtentfernung trocken gehalten werden, um eine optimale Wundheilung zu gewährleisten.

Schonung und Ruhe: In den ersten Wochen nach dem Eingriff sollten Sie körperliche Anstrengungen wie Sport vermeiden und sich ausreichend schonen. Dies hilft, Schwellungen und Beschwerden zu reduzieren und gibt den Wunden Zeit zu heilen.

Kompressionswäsche: Die Kompressionswäsche muss für insgesamt 8 Wochen ab dem Eingriff getragen werden, damit das Brustgewebe ausreichend Zeit hat einzuheilen.

Vermeidung von Hitze: Sauna, heiße Bäder und direkte Sonneneinstrahlung sollten in den ersten Wochen nach der Operation vermieden werden, da dies das Ergebnis beeinflussen könnte.

Schwellung und Blutergüsse: Es ist normal, nach der Behandlung Schwellungen und Blutergüsse zu haben. Während blaue Flecken schnell weniger werden, dauert die Schwellung deutlich länger. Daher sind auch die endgültige Form und Größe in den ersten Wochen noch nicht gegeben und entwickeln sich erst mit der Zeit.

Wie bei fast jeder Operation dauert es auch bei einer Brustoperation mehrere Monate bevor das Endergebnis erreicht ist.

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auf einen Blick

 

Häufig gestellte Fragen

Die Genesungszeit variiert individuell, allerdings ist nach einer Brustverkleinerung zumindest 2 Wochen körperliche Schonung notwendig, um den Heilungsprozess nicht zu gefährden. Danach kann mit leichter körperlicher Aktivität begonnen werden. Anstrengung und besonders Belastung im Oberkörperbereich sollten noch einige Woche vermieden werden. In dieser Zeit wird die Brust durch einen Kompressions-BH unterstützt. Die Vollbelastung ist nach 8 Wochen vorgesehen.

Ja, eine Brustverkleinerung hinterlässt Narben, allerdings verblassen diese mit der Zeit und können mit geeigneten Maßnahmen zur Narbenpflege minimiert werden.

Eine besonders wichtige Frage, gerade wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Brustverkleinerung kann die Fähigkeit zu Stillen beeinflussen. Da während der Operation Brustgewebe entfernt wird, kann dies die Milchgänge beeinträchtigen und die Milchproduktion verringern. Mit speziellen Operationsmethoden kann allerdings darauf Rücksicht genommen werden und die Stillfähigkeit bleibt in vielen Fällen erhalten. Detaillierte Informationen erhalten Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch.

Referenzen

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